„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“. Mit diesem Zitat von Henry Ford und der Aufforderung, neugierig zu bleiben und neue Wege zu gehen, eröffnete unser Gast Zahntechnikermeister Jochen Peters seinen Expertenvortrag.
Das Publikum bestand aus rund 70 angehenden Zahntechniker/innen, die bei ihrer Anreise zum Teil weite Strecken auf sich genommen hatten, um die Rationelle Aufwachstechnik nach dem ‚Okklusalen Kompass‘ live zu erleben. Herr Peters machte in seiner Livemodellation zuerst analog und dann digital deutlich, dass das Spurenlesen der Zahnmodelle zum Erkennen und Benennen von Bewegungsabläufen und den daraus resultierenden Erkenntnissen eine wichtige Rolle im Handwerksberuf des Zahntechnikers spielt. Das Ziel jedes Zahntechnikers ist die Kronenmodellation nach dem natürlichen Vorbild. Dazu muss man das Vorwissen über Zahnformen im Kopf haben und dieses in Funktion umsetzen.
Warum dann nicht einfach von der Natur lernen? Hierzu gab Herr Peters den Azubis ein Hilfsmittel, den ‚Okklusalen Kompass‘, an die Hand, damit sie lernen, in ihren anstehenden Prüfungen und im Berufsleben die korrekten Wege einzuschlagen.Innerhalb von zwei Stunden hatte Herr Peters es geschafft, die Azubis mit einer Mischung aus Witz und Wissen für sein Thema zu begeistern. Es wurde ebenso viel gelacht wie vorhandenes Wissen verknüpft und neues Wissen erworben.
Die Veranstaltung konnte durch die Fördermaßnahmen des „Vereins zur Förderung der digitalen
Zahntechnik e.V.“ (VFDZt) in Kooperation mit dem „Excellence International Laboratory Network e.V.“ und der Fachgesellschaft digitale Zahntechnik e.V. (FDZt). – StRin C.Dietrich