Exkursion zur IDS 2017 – Die Internationale Dentalschau lockte wie immer viele Menschen nach Köln, so auch uns in diesem Jahr. Treffpunkt war der ICE- Bahnhof Wilhelmshöhe in Kassel, wo es um 7:30 Uhr losgehen sollte. So versammelten wir uns, alle etwas müde dennoch voller Vorfreude, in der Früh und warteten gemeinsam bis es endlich losging. Die Reise mit dem Zug ging schnell vorbei, einige lasen, quatschten oder holten noch etwas Schlaf nach. In Köln angekommen folgte ein kurzer Fußmarsch vom Bahnhof direkt zu unserer Unterkunft, einem extra von Bego gestellten Hotelschiff, dem „Bego Youth Boat – Rembrandt van Rijin“. Neugierig nahmen alle die unerwartet luxuriösen Zimmer unter die Lupe, jedoch nur kurz denn wir waren ja wegen der Messe da!
Um 13:00 Uhr endlich durchquerten wir die strengen Sicherheitskontrollen auf dem Messegelände und alle konnten es kaum noch erwarten. Wir machten uns in mehreren Expertengruppen auf die Suche nach unseren zugeteilten Anbietern. Alle waren völlig überwältigt von der schieren Größe der Messe und den Massen an Menschen – ein unvergesslicher Moment!
Auf dem Bild die Teilnehmer/innen der ZAM 1+2 der Max-Eyth-Schule Kassel
Nach einigen Stunden der Erkundung versammelten sich allesamt am Stand von Bego wo wir versuchten einem englischen Vortrag zu folgen was sich aufgrund eines fehlenden Mikrofons schwierig gestaltete, da der Redner trotz lauter Stimme und Megafons nicht gegen den Geräuschpegel ankam. Schade eigentlich, doch ich glaube wir haben trotzdem alle einige anregende Eindrücke zum Thema 3D-Druck bekommen und konnten uns ansatzweise vorstellen wie die Laboratorien in denen wir lernen wohl in einiger Zukunft aussehen werden. Erschöpft und völlig reizüberflutet machte sich die Gruppe wieder auf den Weg zum Boot wo auch schon das lang ersehnte Essen wartete. Auch dies war ein nobel aufgezogenes Buffet wo für jeden kleinen und großen Hunger etwas dabei war. Doch nach dem Essen folgte noch eine weitere Überraschung – der Vorsitzende von Bego , Herr Christoph Weiss, persönlich war zu uns gekommen um auf internationaler Basis, da auch einige Finnen und Franzosen an Bord waren, einen Dinnertalk mit uns abzuhalten. Somit hatten wir die Möglichkeit uns mit Gleichgesinnten auszutauschen und auch etwas über das Handwerk in anderen Ländern zu erfahren.
Am nächsten Morgen ging es leider auch wieder früh los. Nach einem überragenden Frühstücksbuffet hatte jeder noch die Möglichkeit auf eine Gratis-Besichtigung im Dom oder einfach noch ein paar schöne Momente in der schönen Altstadt. Von da aus machten wir uns mit dem Zug wieder auf den Weg nach Kassel. Die Heimreise gestaltete sich etwas ruhiger, da alle erschöpft waren und erstmal einige Eindrücke zu verarbeiten hatten.
Alles in allem war es eine aufregende Tour mit tollen Menschen und man kann festhalten: Die IDS ist immer eine Reise wert. Ein Dankeschön geht an die PAZ (Pädagogische Arbeitsgemeinschaft Zahntechnik) mit dem Vorsitzenden Herrn Kowal, für die finanzielle Unterstützung der Reise. – Autor: Jannis von Drathen