Die Max-Eyth-Schule hat seit vielen Jahren ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem. Wir orientieren uns im Wesentlichen am Hessischen Referenzrahmen für Schulqualität und dem Qualitätskonzept Q2E nach Landwehr und Steiner.
Unsere Aktivitäten zur Sicherstellung und Steigerung der Unterrichts- und Schulqualität lassen sich den verschiedenen Qualitätsdimensionen nach wie folgt zuordnen:
Als Kernelement kann die Fraktale Organisationsstruktur der Schule betrachtet werden. Unsere Fraktale sind unterschiedlich große Teams von Lehrkräften, die gemeinsam bestimmte Schüler(-gruppen) unterrichten. Sie vereinbaren und bilanzieren zweijährlich Ziele mit den zuständigen Abteilungsleitungen und evaluieren diese auch selbst.
Die Ziele kommen aus den Fraktalen selbst und aus dem Zielvereinbarungsprozess der Schule mit dem staatlichen Schulamt nach der Schulinspektion. Sie lassen sich den Bereichen Unterrichtsentwicklung, Evaluation und Organisationsentwicklung zuordnen. Die Schule realisiert damit eine Outputsteuerung statt der herkömmlichen Inputsteuerung.
Somit ist das Qualitätsmanagement integrativer Bestandteil der täglichen Arbeit im Unterricht. Die Lehrkräfte kümmern sich eigenständig um eine Verbesserung der Unterrichts- und Schulqualität, statt dies einer Qualitätsgruppe zu überlassen.